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Hilft Ginkgo Biloba

Hilft Ginkgo Biloba bei Tinnitus wirklich? Studien, Erfahrungen und Empfehlungen

Einleitung

Tinnitus – ein dauerhaftes Pfeifen, Summen oder Rauschen im Ohr – betrifft Millionen Menschen in Deutschland. Die Ursachen sind vielfältig, doch die Behandlungsmöglichkeiten begrenzt. Immer wieder wird Ginkgo Biloba als natürliche Hilfe genannt. Aber hilft der pflanzliche Extrakt tatsächlich gegen Tinnitus? In diesem Beitrag beleuchten wir wissenschaftliche Studien, medizinische Einschätzungen und zeigen, welche Produkte empfohlen werden können.

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Was ist Tinnitus eigentlich?

Tinnitus beschreibt das Hören von Geräuschen ohne äußere Schallquelle. Häufige Ursachen sind:

  • Lärmschäden
  • Stress
  • Durchblutungsstörungen im Innenohr
  • altersbedingter Hörverlust

Tinnitus kann akut oder chronisch sein – und stark die Lebensqualität beeinträchtigen.

Warum wird Ginkgo bei Tinnitus eingesetzt?

Ginkgo Biloba gilt als durchblutungsfördernd und zellschützend. Die Theorie: Eine verbesserte Mikrozirkulation im Innenohr könnte den Tinnitus mildern. Zusätzlich kann Ginkgo antioxidativ wirken und die Nervenregeneration unterstützen.

In vielen Ländern – darunter Deutschland – gehört Ginkgo zu den meistempfohlenen pflanzlichen Mitteln bei subjektivem Tinnitus.

Was sagt die Wissenschaft?

Die Studienlage ist gemischt – aber nicht ohne positive Ergebnisse:

  • Studie (2007, Int J Audiol): 12 Wochen Ginkgo-Einnahme führten zu einer leichten Linderung der Tinnitus-Belastung
  • Cochrane-Review (2013): nur bei standardisierten Extrakten wie EGb 761 zeigten sich Effekte
  • Deutsche HNO-Leitlinie: Ginkgo kann versuchsweise empfohlen werden, wenn keine anderen Ursachen gefunden wurden

Besonders wichtig: Nur standardisierte Präparate mit ausreichender Dosierung (z. B. 120 mg EGb 761 täglich)zeigten Wirkung.

Welche Ginkgo-Produkte sind bei Tinnitus empfehlenswert?

Die Wahl des richtigen Produkts ist entscheidend:

Acustan – gezielte Unterstützung bei Tinnitus

ACUSTAN

Ein Nahrungsergänzungsmittel mit 120 mg Ginkgo-Extrakt pro Tagesdosis. Gut verträglich, ohne Rezept erhältlich, und ideal für eine kurweise Anwendung bei subjektivem Tinnitus.

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Tebonin 120 mg – klinisch geprüft mit EGb 761

Tebonin 120 mg Filmtabletten – Verpackung

Apothekenpflichtiges Präparat mit dem wissenschaftlich erforschten Spezialextrakt EGb 761. Besonders geeignet für Personen mit chronischem Tinnitus oder altersbedingter Durchblutungsproblematik.

→ Zum Testbericht Tebonin 120 mg

Wie lange sollte man Ginkgo gegen Tinnitus einnehmen?

Medizinische Empfehlungen sprechen von mindestens 8–12 Wochen Einnahmedauer, bevor eine Wirkung beurteilt werden kann. Entscheidend ist dabei die regelmäßige tägliche Einnahme in ausreichend hoher Dosierung.

Erfahrungen von Anwendern

Viele Nutzer berichten über:

  • leichtere Geräuschwahrnehmung
  • besseres Einschlafen
  • reduzierte Reizbarkeit durch Tinnitus

Wichtig ist: Ginkgo ist kein Wundermittel, sondern eine mögliche Unterstützung – besonders bei frühzeitigem Beginn und kombinierter Therapie (z. B. Stressabbau, Hörtraining).

Risiken & Nebenwirkungen

Ginkgo gilt als gut verträglich. In seltenen Fällen kann es zu Magen-Darm-Beschwerden oder Kopfschmerzen kommen. Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Einnahme von Blutverdünnern.

Fazit: Ginkgo bei Tinnitus – sinnvoll oder nicht?

Ginkgo Biloba ist kein Allheilmittel gegen Tinnitus – aber bei richtiger Anwendung kann es ein wertvoller Bestandteil eines umfassenden Therapiekonzepts sein. Besonders Acustan und Tebonin 120 mg überzeugen durch Qualität, Dosierung und Studienbezug.

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